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Der Landschaftspark des Firmenbesitzers Friedrich. von Gienanth liegt in Eisenberg in der Pfalz. In der 1830er-Jahren im englischen Stil angelegt erstreckt er sich über ein Fläche von 5,5 Hektar im ansteigenden Hanggelände direkt gegenüber seiner Eisengießerei im Eisbachtal. Nach Perioden einer parkpflegerischen Vernachlässigung gelang dem 2001 gegründeten Förderverein die Rettung vor dem endgültigen Verfall, seine Wiederbelebung und die Restaurierung seiner Architekturen.

Schmückende klassizistische Skulpturen wurden gerettet und sind heute in der Pfalzgalerie verwahrt. Die prägenden Sichtachsen wurden wieder freigelegt und verbinden heute wieder wie damals die Orangerie auf der Höhe des Parkes mit dem Uhrturm des Werkes im Tal.

Da hinein wird ein Bildhauersymposium neue Plastiken stellen, die sich an den historischen Vorbildern reiben. Das Arbeitsmaterial soll Stahl sein, dem Werkstoff der örtlichen Eisenindustrie. Diesen ersten Kunstwerken sollen in diesem “begehbaren Gemälde” zu gegebener Zeit weitere folgen.

Die Bevölkerung kann live dabei sein und mitarbeiten, am Ende in einem großen Fest die Statuen installieren und mit einer Multimedia-Performance einweihen.

Beim 14-tägigen Symposium werden aus Stahl vier Skulpturen vorbereitet, die am Festtag von örtlichen Schweißern zusammengefügt werden. Eine weitere Großskulptur wird auf dem Marktplatz von Eisenberg ihren prominenten Platz finden und eine Verbindung zum neuen Bürgerpark herstellen. Am Ende des Symposiums werden die Figuren in einer Prozession an ihren Positionen installiert. Den Abschluss bildet eine Multimedia- Performance, in der eigens dafür komponierte Musik mit live erzeugten bewegten Bildern (Visuals) und Licht zusammenfinden und die Sichtachse samt Skulpturen spektakulär inszenieren.

Da das Ganze äußerst  wetterabhängig ist, werden zwei Termine dafür vorgehalten: Samstag 26.8. als primärer Termin; bei vorhersehbarem starkem Regenwetter wird rechtzeitig der 1.9. ausgerufen in Presse und Internet.

Das Symposium findet vom 14.8. bis zum
 26.8. statt und kann werktäglich besucht werden. Die Künstler sind regelmäßig von 10 Uhr bis 17 Uhr anzutreffen.

Diese Unternehmung wird veranstaltet von der Stadt Eisenberg und dem Kunstverein Donnersbergkreis e.V. und wird gefördert vom Kultursommer Rheinland-Pfalz.

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Christian Drixler: Rückkehr der Götter  ------------------------------>
Hallo Freunde der Parkkultur,
Prometheus der alte Gauner hat mal wieder Scheiß gebaut und hängt angekettet in der Landschaft rum. So hat Zeus persönlich den Regen gesandt damit ich nicht arbeiten muss und mich um mein Modell kümmern kann. Im Zuge der Gegenleistung hat Zeus sich in einen Stier verwandelt und kam mir gefährlich nahe.... . Ich hab in dann gefragt ob er sich erinnert was seinem Opa passiert ist und dann war er ganz schnell weg und ich habe keine Aphrodite an der Backe.Das Modell zeigt die RÜCKKEHR DER GÖTTER nach Eisenberg. Kommen werden Sie, um uns bei dem Parkprojekt zu unterstützen. Venus, Faunus, Hermes, Mars und Diana mit Unterstützung der Eule von Athene/Minerva. Die Sanduhr als Verweis auf ihre verbleibende Zeit auf der Erde. Vielleicht auch die vergangene der letzten Periode. Bleiben werden sie auf jeden Fall nicht ewig. Bei dem Bildaufbau der Figuren versuche ich, den während des Klassizismus beliebten Pyramidenaufbau hinzukriegen. Die obere Kante des gesamten Umrisses zeigt später die Kontur des Olympgebirges in Griechenland. Zwischen den Figuren in Halshöhe gibt es kleine Durchbrüche die für kleine Lichtblitze sorgen könnten. Göttlich irgendwie. Die Attributs Figuren und die Sanduhr fügen sich noch nicht richtig ein und muss noch geändert werden. Die Sanduhr kann irgendwie Klassizistisch sein. So als Verweis auf die Enstehungszeit.

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Zeitachse
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Mercurius von Uli Lamp
mit Reinhard Geller
Diese Großplastik steht  seit 2.9. auf den Marktplatz von Eisenberg

Tänzerin
 von
Uta Schade

Sokrates von Wolf Münninghoff ---->
Es handelt sich um eine moderne Interpretation einer der ehemals im Park vorhandenen historischen Büsten (Sokrates). Es geht mir dabei um eine ausgewogene Mischung von Zitat und moderner Form.
Die Plastik bezieht mit ihren Durchbrechungen die Umgebung ein und verändert sich mit dem Blickwinkel und der Annäherung.
Aus größerer Entfernung provoziert sie die Vervollständigung im Blick bzw. in der Fantasie des Betrachters und damit das "Erkennen" des historischen Vorbilds. Mit der Annäherung nimmt die Wahrnehmung des tatsächlichen Abstraktionsgrades und damit die Verfremdung zu. Es geht also um ein Spiel mit unserer Wahrnehmung. Außerdem wird bei fehlender Vorkenntnis eine Kenntnisnahme der in der Orangerie dokumentierten historischen Büste provoziert.

Aktuell
Zeitpfeil
Plan3
Plan2
Plan1

Herkules
von
Motz Tietze

Motz_Herkules
Plan4
Symposium1
ZielErreicht
Symposium2

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