Die Zeit des Symposiums 2017 und danach: Ergebnisse und Dokumentation

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Ja, der Park lebt weiter. Und weil der Kultursommer Rheinland-Pfalz in diesem Jahr unter dem Motto “Industriekultur” steht, sehen wir uns geradezu gezwungen, nochmal an dieser Stelle tätig zu werden und die im letzten Jahr begonnene Belebung des Parkes mit Kunst fortzusetzen.

Wir waren der Ansicht, dass bei diesem Motto die Industrie selber eine Rolle spielen muss und haben deshalb bei der Eisengießerei nachgefragt, ob eine Zusammenarbeit möglich wäre. Das ist so! Wir werden mit der Lehrwerkstatt kooperieren. Genauer:
5 Künstlerinnen, Künstler werden Gussformen herstellen, die dann mit Eisen im Sandgussverfahren zu sehr schweren und dauerhaften Reliefs gegossen werden. Diese Reliefs werden dann auf und in einer aus Stahl gefertigten großen “Rahmenform” montiert werden, um eine gemeinsame Plastik für den Park zu werden.

Die besondere Herausforderung liegt hierbei also in der ungewöhnlich engen Verzahnung der einzelnen Arbeiten. Die Beteiligten müssen zudem eine gemeinsame Grundstruktur entwerfen und herstellen. Engere Zusammenarbeit geht nicht. Auch das reflektiert das Thema “Industrie”, wo ohne Hand-in-Hand- Arbeit kein Erfolg möglich ist.

Die Entwürfe sind diskutiert, Abläufe besprochen, der Standort ausgesucht. Es kann dann losgehen. Und wie immer bei unseren Symposien gilt:
Besucher und Diskussionen bei der Arbeit sind willkommen, ja nötig! Wir brauchen Ihr Echo. Also besuchen Sie uns im Park: Vom 13.8. bis zum 22.8. werden wir werktags von ca. 9 Uhr bis Sonnenuntergang im Park arbeiten, gleich gegenüber der Gießerei.

Am 27. und 28 September werden die Gußplatten innerhalb einer gemeinsamen Stahlskulptur montiert. Den Abschluss bildet dann am 29.9.  wieder eine Multimedia- Performance, angelehnt an die Performance des Vorjahres. Wer dabei war, wird sicher wieder kommen!

Diese Unternehmung wird veranstaltet von der Stadt Eisenberg und dem Kunstverein Donnersbergkreis, gefördert vom Kultursommer Rheinland-Pfalz.

Ohne diese Sponsoren wäre das alles nicht möglich:
Gienanth GmbH, Langhammer GmbH, Sibelco GmbH, EKW GmbH
KS Beschallungstechnik GmbH

Es arbeiten bei diesem Symposium mit:
Uta Schade, Carmen Stahlschmidt, Uli Lamp, Motz Tietze, Reinhard Geller

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Der Park lebt auch 2018 weiter!
Das zweite Symposium zum Thema Industriekultur

Die Videos zum Ereignis

Logbuch am 23. August 2018: Nun ist der größere Teil geschafft, die Modelle sind abgeliefert und werden nun Zug um Zug im Handformverfahren in der Lehrwerkstatt Gienanth in schwarzem Stahl gegossen. Wir werden dann den Park wieder am 27.9. entern und zwei Tage lang die Endmontage vornehmen, alles ordentlich fetten und ölen und in Betrieb nehmen. Dabei lassen wir uns gerne besuchen, wie immer bei Symposien.
Am 29.9. ab 18 Uhr stieg dann das große Fest. Zwischen Gesprächen, Brezeln und Bäumen wurde dann die fertige “Zeitmaschine” eingeweiht. Anschließend zelebrierten wir mit “Park in the Dark 2” die Multimedia-Performance des letzten Jahres, jetzt mit neuer Rezeptur, noch mehr Geschmack, neuen Wendungen.

Carmen Stahlschmidt
Undine und Prometheus

Uta Schade
Feuer und Phönix

Motz Tietze
Industriezeichen und Bionik

Reinhard Geller
Chronos und Relativitätstheorie

Uli Lamp
Wagenrad und Transmisssion

Carmen Stahlschmidt
Pferdestärken und Digitalcode

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Wir haben das Symposium damit begonnen, Relieftafeln zu formulieren, die inhaltlich die beiden Themenkomplexe “Industriekultur” und “Zeitachse” reflektieren. Dabei hatten die Künstler*innen größtmögliche Freiheit der Gestaltung. Wir haben und nur abgesprochen, damit keine Themenüberschneidungen passieren. Und das Format war vorgegeben: Die Platten sollten aus gusstechnischen Gründen 50 x 50 cm groß sein, aber nach dem Guss in der Mitte geteilt werden, so dass am Ende 12 Tafeln á 25 x 50 cm vorhanden sind, die dann in einer Bildersäule montiert werden. Diese Wird Teil der großen Skulptur “Zeitmaschine” sein, und kann dort über ein Zahnwerk samt Schnecke gedreht werden.
Die Gussplatten werden im Laufe der Zeit in leuchtendem Rot rosten. Die “Zeitmaschine” ist tweilweise ebenfalls aus rostendem Stahl gefertigt. Die Zähne jedoch sind aus Edelstahl und werden sich dann deutlich abheben.
Mehr zu den einzelnen Reliefs steckt hinter den Bildern!

Tafelbild
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